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Alpakawolle

Südamerikas weichster Rohstoff

Die Wolle der liebenswerten Alpaka-Tiere (gehören zur Gruppe der Neuwelt-Kamele) unterscheidet sich in Faserlänge und Faserfeinheit erheblich. Die gesamte Bandbreite liegt von 19.0 Micron (Baby Alpaka) bis 35,9 Micron (Strong). Diese Unterschiede wirken sich nicht nur auf die Haltbarkeit und Wärmewirkung, sondern vor allem auch auf die Weichheit aus. Wer schon mal einen billigen Alpaka-Pullover, wie man sie hierzulande häufig auf Weihnachtsmärkten angeboten bekommt, auf der bloßen Haut getragen hat, wird diesen kaum als kuschelweich bezeichnen. Die vergleichsweise dicken, kurzen Fasern stechen aus der Zwirnung hervor wie Stacheln. Feine, langfaserige Qualitäten dagegen sind wirklich butterweich und haben einen leichten Schimmer. Alpaka wärmt schön und ist gleichzeitig atmungsaktiv. Es wirkt etwas schwerer als beispielsweise Schafwolle, wodurch die Strickstücke leicht fließend daherkommen. Weitere Vorteile: Wegen des niedrigen Lanolingehalts ist Alpaka sogar für einige Allergiker geeignet und bei Alpaka gibt es praktisch keinen Pilling-Effekt.
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